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Denkmale in der Stadt Heimbach |
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Nr. 11 |
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Standort: Auf der Kante 18, D-52396 Heimbach - Vlatten GPS: 50o 39' 09,2" N 06o 33' 00,6" O Zuständigkeit: Kath. Pfarrgemeinde Vlatten Baujahr: 12. - Anfang 13. Jahrhundert Tag der Eintragung als Denkmal 1. Oktober 1987 Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde
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Kath. Pfarrkirche St. Dionysius in Heimbach - Vlatten
Denkmalbeschreibung: Turm 12. Jh., A. 13. Jh.,
Ausbau zur Basilika, Umbau um 1500; Kleine Basilika aus Sandstein
mit mächtigem Westturm und langgestrecktem eingezogenem, polygonal
schließendem Chor, der Westturm mit Arkadenpaaren, Mittelstützen mit
Kelchblockkapitellen und Sattelkämpfern, eingezogener Spitzhelm aus
Schiefer, Langhaus und Chor mit spätgotischem Maßwerkfenster Fenster
und Türgewände aus Sandstein, Chor mit Resten eines Rundbogenfrieses
zwischen Lisenen und skulptierten Konsolen, nachträglich angesetzte Stützpfeiler,
Eingang in den Turm mit spätgotische Tür mit reichem Eisenbeschlag,
Turmhalle mit Kreuzgratgewölbe auf Säulen mit Kelchblockkapitellen und
attischen Basen, Langhaus flachgedeckt, weitgehend erneuert, 2.-jochiger,
polygonal schließender Chor mit Sterngewölbe, Ausstattungsstücke des
18. Jh. (Hauptaltar, Seitenaltäre, Kanzel, Kruzifix im Vorraum), um die
Kirche in neuer Aufstellung zahlreiche Sandstein – Grabkreuze des 18.
Jh., nördlich des Turmes spätgotischer Taufstein aus Sandstein, auf
dem Friedhof nördlich der Kirche ummauerter Begräbnisplatz der
Reichsherren von Gagern um 1930.
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