Denkmale in der Stadt Heimbach

 Nr. 83

 

Standort:

Mariawalder Straße , D-52396 Heimbach - Mariawald

GPS:

5037' 11,3" N   06o 28' 50,4" O

Zuständigkeit:

Klostergemeinschaft  Mariawald

Baujahr:

16. Jahrhundert

Tag der Eintragung als Denkmal

22. März 1994

Quellenhinweis:

Beschreibung der Denkmalbehörde

 

 

 

 

Trapistenkloster Abtei Mariawald in Heimbach - Mariawald

Denkmalbeschreibung:    

Im Kern 16. Jh. mit Kreuzgang Kapitelsaal und Josefkapelle.

Kirche: Weihe 1511, nach Zerstörung Wiederaufbau ab 1872, neue Weihe 1890, Renovierung 1962 – 64, Teile der Klosterbauten 19. Jh. im spätgotischen Formen; Ankereisendatierung 1903, die mehrflügeligen Klosterbautrakte aus weiß geschlämmten Bruchstein mit Betonung der Architekturelemente durch Buntsandstein, einzelne Giebelfassaden ebf. aus Sandstein. Die Kirche als spätgotische Hallenkirche ausgebildet mit westlichem Eingang, Vorhalle für Empore, 3 – jochiges Langhaus, die Seitenschiffe weitgehend quergeschlossen, zu Kapellen umgebaut, der lange gestelzte Chor mit 4 Jochen, 5/8 – Chor, Kreuzrippengewölbe, weitgehend neue Ausstattung. Das Tor der Klosterimmunität in spätgotischen Formen mit spitzbogigem Tor, die Tordatierung 1538, die Torgewände profiliert, seitlich spitzbogige Nischen, innerhalb der Klosterimmunität Brunnenfassung mit Tonnengewölbe, über dem rundbogigen Gewändestein große Grotte, die Gewändesteine mit Datierung 1631, die Grotte mit eingestellter Marienfigur E. 19. Jh., gerahmt von 2 Bäumen.