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Denkmale in der Stadt Jülich  | 
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Nr. 25  | 
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 Standort: Am Schrickenhof 17, D-52428 Jülich - Kirchberg GPS: 50o 53' 44,2" N 06o 21' 06,5" O Zuständigkeit: Nachbarschaft Baujahr: 1834 Tag der Eintragung als Denkmal 2. Oktober 1986 Quellenhinweis: Teilbeschreibung der Denkmalbehörde 
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 Kapelle Schrickenhof in Jülich - Kirchberg 
 Denkmalbeschreibung: Es
        handelt 
        sich um eine kleine, offene, in der Straßenfront weiß geschlämmte
        Wegekapelle aus Backstein mit nischenförmiger Öffnung. Sie steht
        rechts neben dem Einfahrtstrakt des Schrickenhofes – eingebunden in
        dessen Gartenmauer – und ist mit alten Kastanienbäumen umstanden. Die Öffnung
        ist seitlich mit Pilastergliederung begrenzt, oben mit korbbogigem Schluß,
        darüber ein Keilstein mit Inschrift 1832. Den oberen Abschluß bildet
        der Giebel des Satteldachs. Die Kapelle hat eine gerade, geschlossene Rückwand.
        Im Inneren ist ein originaler Altar mit Holzmensa, darüber eine Nische
        mit hölzernen Pilastern und hölzernem Kreuz. Der originale
        Christuskorpus wurde 1982 durch eine neue Figur ersetzt. Die Kapelle
        wurde 1834 von Familie Johnen, damalige Besitzer des Schrickenhofs,
        erbaut. Die
        Wegekapelle Am Schrickenhof ist bedeutend für die Geschichte des
        Menschen als Zeugnis der Volksfrömmigkeit des 19. Jahrhunderts. Als
        Station der örtlichen Fronleichnamsprozession ist sie ebenfalls von
        heimat- und ortsgeschichtlicher Bedeutung. 
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