Denkmale in der Stadt Jülich |
||
Nr. 26-1 |
||
Standort: St. Mauristraße 3, D-52428 Jülich - Bourheim GPS: 50o 54' 11,4" N 06o 19' 39,5" O Zuständigkeit: Kath. Kirchengemeinde Bourheim Baujahr: 1776 Tag der Eintragung als Denkmal 25. Oktober 1990 Quellenhinweis: Teilbeschreibung der Denkmalbehörde
|
|
Kath. Pfarrkirche hl. Maurischen Martyrer in Jülich - Bourheim Historische Ausstattungsstück
Denkmalbeschreibung: Gem.
§ 2 Abs. 2 Satz 3DSchG sind historische Ausstattungsstücke wie
Baudenkmäler zu behandeln, sofern sie mit dem Baudenkmal eine Einheit
von Denkmalwert bilden. Folgende
historische Ausstattungsstücke bilden mit der Kirche eine Einheit im
Sinne von § 2 (2) Satz 3 Denkmalschutzgesetz: a)
Barocker
Hochaltar b)
2
Seitenaltäre (Anfang 18. Jahrhundert) mit Reliquienschreinen; links mit
neuer Figur, rechts mit altem Ölgemälde des heiligen Rochus c)
Barockes
Chorgestühl d)
Barocke
Kanzel in Birnenform (18. Jahrhundert) e)
2
Ölgemälde im Chorraum (18. Jahrhundert); rechts Christus am Kreuz (lt.
Clemen aus dem 17. Jahrhundert), links Verspottung Jesu. f)
Taufstein
in Muschelform mit Inschrift „Fons Vitae 1804“ Folgende
Bauteile sind nach § 2 Abs. 2 Satz 1 DSchG dem Denkmal zugehörige
Anlagen: a)
Grabplatte
aus Blaustein mit abgelaufener lateinischer Inschrift (1778), am
Eingangsvorbau des Turmes eingemauert. b)
Grabkreuze
(vorwiegend des 19.Jh) und Gefallenendenkmal (1914 bis 1918) vor dem
Eingang der Kirche. Die
Erhaltung und Nutzung der historischen Ausstattungsstücke sowie der
baulichen Anlagen liegen im öffentlichen Interesse. Sie sind bedeutend
für die Geschichte des Menschen
|