Denkmale in der Gemeinde Langerwehe |
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Nr. 34 |
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Standort: Schönthaler Straße 9 - 26, D-52379 Langerwehe - Schönthal GPS: 50o 48' 15,7" N 06o 20' 51,4" O Zuständigkeit: Privat Baujahr: 1819 Tag der Eintragung als Denkmal 12. Dezember 1983 Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde |
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Gut Schönthal in Langerwehe - Schönthal
Denkmalbeschreibung: Inschriftlich datiert durch Maueranker 1819; 4-flügelige Anlage mit späteren Anbauten, Eingangstrakt Bruchstein, 2-geschossig, mit überhöhtem Mittelteil und korbbogiger Durchfahrt, Gewände mit rechteckigem Sturz, teilweise Holz, teilweise Werkstein mit Keilsteinen; südwestliches Wohngebäude 2-geschossig, Backstein 1. H. 19. Jh.; Mansarddach; gegenüberliegend 2-geschossigerBruchsteinbau zu 7 Achsen, Hoffront verschiefert, Satteldach mit nachträglichen Ausbauten; Nordwestliches Hofgebäude Bruchstein mit Fachwerk-OG, Blausteingewände mit Keilstein im EG, wohl noch 18. Jh., Satteldach; Nach Westen anschließend langgestreckte Fabrikbauten mit Arbeitswohnungen, M 19. Jh., inschriftlich datiert 1851, Backstein mit Satteldächern; davor erhalten Nadelofen von 1819, Bruchsteinrundbau mit Backsteinkuppel und Schornsteinrest; zugehörige Weiher, Wehre und Gräben weitgehend vorhanden; in der sog. „Gebrannten Mühle“ seit 1819 durch Mathias Leonhard Schleicher Nadelindustrie, in dieser später „Schönthal“ genannten Siedlung nach dem Namen des Gründerwohnhauses „Villa Schönthal“ genannt. Anlage einer vorbildlichen Arbeitersiedlung, hier die 1. Nadelschleifmaschine entwickelt, 1932 stillgelegt.
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