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Denkmale in der Stadt Nideggen |
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Nr. 58 |
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Standort: Bahnhofstraße 24, D-52385 Nideggen GPS: 50o 41' 32,2" N 06o 28' 52,8" O Zuständigkeit: Franziskaner Orden Baujahr: 1764 und 1949 Tag der Eintragung als Denkmal 6. August 1986 Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde
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Franziskaner Minoriten - Kloster in Nideggen
Denkmalbeschreibung: 1764 (Inschrift im Keilstein der Tordurchfahrt) 1949 (Inschrift in der Tordurchfahrt) Bei dem Objekt handelt es sich um eine zweigeschossige Klosteranlage aus verputztem Bruchstein, Fenstergewände, Türeingänge und Tordurchfahrt aus Rotsandstein, von der Klosteranlage des 18. Jahrhunderts nur der Restflügel mit der Tordurchfahrt erhalten, Tor beidseitig mit skulptierten Schlusssteinen, die rückwärtig in den Klosterhof umschließenden Bauten offenbar auf altem Grundriß modern errichtet, seitlich moderne Flügel. Auch der Grundriß ist schützenswert. Ferner im Klostergarten östlich der Klausur Ruine einer kleinen Kapelle; vermutlich 14. Jahrhundert ehem. kleiner einschiffiger Bau mit polygonalem Chorschluß, lediglich die Umfassungsmauern erhalten. Zu dem Gesamtobjekt gehört ferner die Umfassungsmauer des Klostergartens aus dem 18. Jahrh. mit dem in der Mauer eingefügten Bildstock aus hellem Sandstein, Bildnische leer, halbrunder Giebel mit Marterwerkzeugen Christi, rechts daneben ein gleichartiger Bildstock, in einem anderen Stück der Klostermauer ein aus Resten zusammengefügter dritter Bildstock. Die Erhaltung des Gesamtkomplexes liegt im öffentlichen Interesse.
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