Kirchen und Kapellen in der Stadt Erkelenz

 

 

 

Standort:

Marienstiftstraße, 41812 Erkelenz -  Borschemich

GPS:

51° 4′ 51″ N, 6° 25′ 59″ O

Zuständigkeit:

Pfarrgemeinde Borschemich

Baujahr:

1908

Einweihung:

8. Oktober 1915

Pfarrgemeinde:

St. Martinus Borschemich

 

 

 St. Martin in Borschemich

 

   

         

Standort:

Die Kirche St. Martin hat ihren Standort an der Marienstiftstraße im Stadtteil Borschemich, in der Stadt Erkelenz im Kreis Heinsberg. Sie steht als Denkmal Nr. 56 in der Denkmalliste der Stadt Erkelenz unter Denkmalschutz. Nach einem Beschluß der Landesregierung von NRW wird die Kirche samt der Ortsschaft Borschemich dem Braunkohlentagebau weichen.

Geschichte:

Die Kirche wurde in den Jahren 1906 / 1907 nach den Plänen von Edmund Renard aus Köln gebaut. Am 9. Oktober 1915 wurde die Kirche geweiht. Im Kriegsjahr erlitt die Kirche einige Schäden, die bis 1950 behoben waren. In den Jahren 1982 / 1983 wurden umfassende Außen- und Innenrenovierungen durchgeführt.

Architektur:

Bei dem Bauwerk handelt es sich um eine einschiffige Backsteinkirche mit drei Joche im Langschiff. Hinter einem spitzgeschlossenen Triumphbogen steht ein schmäleres Chorjoch mit einem dreiseitig geschlossenem Chor. Das Schiff hat ein spitzbogiges Kreuzgratgewölbe. Der dreigeschossige Turm steht an der Südecke der westlichen Vorhalle.

Ausstattung:

 *  Die Orgel mit 16 Registern und einer pneumatischen Traktur stammt aus dem Jahr 1911.

 *  Am Kirchturm ist eine Turmuhr eingebaut, die in alle Himmelsrichtungen die Urzeit anzeigt.

 *  Im Kirchturm befinden sich  Glocken aus den Jahren 1464, 1880, 1952 und 1958. 

 *  Mehr Infos über die Glocken von Borschemich im Glockenbuch Seite 27.

 *  Denkmalliste Erkelenz, Nr. 56, Eintrag: 30. November 1983.

 *  Die Kirche besitzt eine Buntverglasung

Quellenhinweis:

 *  Dritte Ausgabe 1994: Handbuch des Bistums Aachen ISBN 3-87448-172-7 S. 646 - 647 

 *  Borschemich bei Wikipedia

 *  Bilder aus Borschemich und viel mehr

Pressemeldungen:

 *  Die „Perle“ soll gerettet werden (AZ. 21. März 2013)

 *  Für die Kapelle lässt der Pfarrer Bagger rollen (AZ. 18. Dezember 2013)

 *  St. Lambertus und RWE einigen sich RP. 30. Mai 2014)