Kirchen und Kapellen in der Stadt Erkelenz

 

 

Standort:

In Tenholt 22, 41812 Erkelenz - Tenholt

GPS:

51° 03′ 12″ N, 6° 18′ 51″ O

Zuständigkeit:

Kirchengemeinde St. Antonius

Baujahr:

1864

Einweihung Zelebrationsaltar:

6. September 1981

Pfarrgemeinde:

St. Antonius Tenholt

 

Kirche St. Antonius in Tenholt

 

 

   

   

    

            

Standort:

Die Kirche St. Antonius hat ihren Standort im Stadtteil Tenholt, in der Stadt Erkelenz, im Kreis Heinsberg. Sie steht als Denkmal Nr. 282 in der Denkmalliste der Stadt Erkelenz unter Denkmalschutz.

 Geschichte:

Die Kapelle aus dem 17. Jahrhundert war im 19. Jahrhundert baufällig geworden. Die Bewohner spendeten für einen Neubau, zu dem Heinrich Nagelschmidt aus Köln die Pläne erstellte. Die Bauleitung übernahmen die Einwohner selbst, so daß 1864 der Bau vollendet war. 1957/58 wurde die Südwand aufgebrochen und ein Seitenschiff angebaut. Die Sakristei wurde an die Nordseite des Chorjochs nach den Plänen von Josef Viethen errichtet. Am 6. September 1981 wurde der Zelebrationsaltar eingeweiht. 

Architektur:

Bei dem Bauwerk handelt es sich um einen Ziegelsteinbau als dreijochiger Saal mit einem fünfseitigen Chor in der Breite des Langhauses. Das Langhaus besitzt ein Kreuz- und der Chor ein Sterngewölbe. Drei Betonpfeiler tragen Stahlbetonbögen als Öffnungen zum Seitenschiff. Die Südwand des Seitenschiffs hat ein Oberlichtband mit Glasgemälden der vierzehn Stationen des Kreuzweges. Das Seitenschiff hat eine Holzdecke. Auf dem nach Süden abgeschlepptem Satteldach steht im Westen ein querstehender vierseitiger Dachreiter. 

 

   

Quellenhinweis:

 *  Dritte Ausgabe 1994: Handbuch des Bistums Aachen ISBN 3-87448-172-7 S. 673 - 674

Ausstattung:

 *  In der Kirche ein Zelebrationsaltar, ein Verkündigungspult, sowie einige Heiligenfiguren.

 *  In der Kirche eine Orgel mit 5 Register und einer mechanischen Traktur aus 1963.

 *  Im Dachreiter befinden sich zwei Glocken aus den Jahren 1679 und 1952.

 *  Die Kirche besitzt eine Buntverglasung

 *  Denkmalliste Erkelenz, Nr. 282  Eintrag: 14. Mai 1985