Kirchen und Kapellen in der Stadt Geilenkirchen

 

 

Standort:

Martin-Heyden-Straße 32, 52511 Geilenkirchen 

GPS:

50° 57′ 56″ N, 6° 7′ 22″ O

Zuständigkeit:

St. Elisabeth-Krankenhaus

Baujahr:

1872

Einweihung:

keine Angaben

Pfarrgemeinde:

St. Mariä Himmelfahrt, Geilenkirchen

 

 

Krankenhauskapelle Herz-Jesu in Geilenkirchen

 

         

   

 

Beschreibung:

Die Krankenhauskapelle Herz Jesu hat ihren Standort in der Stadt Geilenkirchen in Nordrhein-Westfalen. Sie steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz.

Lage:

Die Kapelle Herz Jesu gehört zum St. Elisabeth-Krankenhaus Geilenkirchen an der Martin-Heyden-Straße und ist Teil des historischen Gebäudeteils.

Geschichte:

Im Jahre 1872 gründete die römisch-katholischen Ordensgemeinschaft der Christenserinnen in Geilenkirchen eine Pflegestation. Die Gebäude wurden so gebaut, das neben der Ambulanten Pflege auch schon Betten aufgestellt wurden. Die Hausärzte der Region behandelten in diesem Haus ihre Patienten. Mit der Pflegestation erbaute man auch die Kapelle. Im Jahre 1902 erweiterte man das Haus auf 125 Betten. Im Ersten Weltkrieg wurde das Haus als Lazarett genutzt. Nach dem Krieg gründete der Orden die Krankenpflegeschule. Die Kapelle war zu dieser Zeit ein bedeutender Ort mit christlichen Werten für Ordensleute, Patienten und Krankauspersonal. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Krankenhaus und damit auch die Kapelle fast völlig zerstört. Nach Kriegsende wurde das Haus und die Kapelle wieder aufgebaut. Bis zum heutigen Tag kümmert sich der Orden um die Pflege und Unterhaltung der Kapelle.

Architektur:

Bei der Kapelle handelt es sich um eine Neugotische Kapelle mit Kreuzrippengewölbe. Hinter dem Triumphbogen das Chorjoch und fünfseitiger Chor. Kapelle und Chor besitzen Spitzbogenfenster. Am Chor angebaut eine Sakristei. Die Bedachung ist stufenweise in Satteldächern mit Ziegeleindeckung angelegt. Ein Dachreiter mit einer Glocke ziert das Gebäude.

Ausstattung:

 Eine elektronische Orgel ist vorhanden

 *  Im Dachreiter befinde sich eine Glocke.

 *  Mehr Infos über die Glocke der Krankenhauskapelle im Glockenbuch Seite 124.

 *  Beichtstuhl, Verlesepult, Altar und Altarkreuz

 *  Die Kapelle besitzt eine Buntverglasung

Quellenhinweis:

 *  Dritte Ausgabe 1994: Handbuch des Bistums Aachen ISBN 3-87448-172-7

 *  Denkmal Geilenkirchen Nr. 63 vom 17. Januar 1984

 *  Webseite St.Elisebeth-Krankenhaus Geilenkirchen

 Pressebericht:

 *  Erstmals 10.000 stationäre Patienten

 *  Krankenhauskapelle Herz Jesu (Geilenkirchen) bei Wikipedia