Kirchen und Kapellen in der Stadt Heinsberg

 

 

 

Standort:

Endebruch 1, 52525 Heinsberg - Kirchhoven

GPS:

51° 4′ 19″ N, 6° 4′ 50″ O

Zuständigkeit:

Kirchengemeinde Kirchhoven

Spatenstich

17. März 1958

Einweihung:

1. Juni 1958

Pfarrgemeinde:

St. Hubertus Kirchhoven

 

 

Kapelle Endebruch in Kirchhoven

 

    

Beschreibung:

Die Kapelle Endebruch befindet sich im Ortsteil Kirchhoven der nordrhein-westfälischen Kreisstadt Heinsberg. Sie steht am Endebrucher Weg. Sie ist der Mutter Gottes geweiht. Die Kapelle wird auch als Prozessionskapelle genutzt.

Geschichte:

Endebruch war ursprünglich ein zur Bürgermeisterei Kirchhoven zugehöriges Dorf.[1]. Die Kapalle im heute nicht mehr selbstständigen Dorf entstand 1958, finanziert über Spenden, und in Eigenleistung der Dorfbewohner. Den Bauplatz stiftete Maria Theberath. Am 17. März 1958 war der erste Spatenstich, zwei Tage später bereits die Grundsteinlegung. Der Entwurf und die Bauleitung lagen in der Hand des Architekten Gerhard Hanrath. Am 1. Juni 1958 wurde die Kapelle durch Pfarrer Görtz geweiht. Im Jahr 1999 wurde die Kapelle renoviert.

Architektur:

Bei dem Gebäude handelt es sich um einen freistehenden Backsteinbau mit einer spitzbogigen Öffnung. Das Satteldach ist über dem Eingangsbereich leicht vorgezogen und fällt zur Rückwand hin leicht ab. Die Kapelle ist über zwei Steinstufen zu betreten. Der Innenraum ist mit einer weißen Holzvertäfelung verkleidet.

Ausstattung:

 *  In der Kapelle stehen ein Altar, ein Kruzifix und eine Marienfigur.

 *  Die Kapelle wird durch ein schmiedeeisernes Gitter abgeschlossen.

Quellenhinweis:

 *  Dritte Ausgabe 1994: Handbuch des Bistums Aachen ISBN 3-87448-172-7

 *  Kapelle Endebruch (Kirchhoven) bei Wikipedia