Kreuze, Figuren und Bildstöcke in der Stadt Geilenkirchen

 

 

Standort:

An der Landstraße 228, D-52511 Geilenkirchen -Lindern

GPS:

5059' 10,9" N   06o 14' 14,9" O

Zuständigkeit:

Nachbarschaft

Baujahr:

1776

Tag der Eintragung als Denkmal

26. November 1985

Quellenhinweis:

Beschreibung der Denkmalbehörde

 

 

 

 Hubertuskreuz und Gedenkstätte in Lindern

 

    

Beschreibung aus Wikipedia

Das Hubertuskreuz steht direkt an der Landstraße 228, die Linnich mit Lindern verbindet. Es wurde 1776 als Erinnerung an die Schlacht bei Linnich zwischen dem Herzogtum Geldern und dem Herzogtum Jülich-Berg, die am 3. November 1444 auf diesem Feld tobte, gebaut.

Genau 500 Jahre später, am 22. November 1944, während des Zweiten Weltkrieges, fand an gleicher Stelle eine Panzerschlacht statt, bei der das Hubertuskreuz eine heute noch sichtbare Beschädigung erlitt.

Im Gedenken an diese Schlacht treffen sich alljährlich im November Veteranen der damaligen Kriegsparteien zu einer Kranzniederlegung. Auch ein Gedenkstein erinnert an die Gefallenen dieser Schlacht. Die Inschrift ist stark verwittert und kaum lesbar. Der Name stammt vom heiligen Hubertus von Lüttich, dem das Kreuz gewidmet ist. Die Hubertusschlacht trägt ihren Namen nach dem Tag, an dem sie stattgefunden hat; es war der 3. November, der Namenstag des heiligen Hubertus. Aus Dankbarkeit über den errungen Sieg stiftete Herzog Gerhard (Jülich-Berg) den Hubertusorden, der bis in unsere Tage -heute als Hausorden derer von Wittelsbach- verliehen wird

Standort:

Das Hubertuskreuz hat seinen Standort an der Landstraße 228, im Stadtteil Lindern, in der Stadt Geilenkirchen. Das Kreuz steht mit der Nr. 51 in der Denkmalliste der Stadt Linnich unter Denkmalschutz. Das Kreuz liegt unmittelbar an der Stadtgrenze zu Linnich.

Beschreibung:

Bei dem Wegekreuz handelt es sich um ein ca. 4,00 m hohes Blausteinkreuz ohne Korpus aus dem Jahr 1776.

Denkmalbeschreibung:

Sog. „Hubertuskreuz“ inschriftlich datiert 1776; Kreuz aus Blaustein, ca. 4 m hoch; schlichter Sockel mit profiliertem Gesims und Konsole, dreifach abgetreppt; lateinische Inschrift; Kreuz mit verbreitertem Fuß, Winkelstützen, rechter Kreuzesarm abgängig, Korpus im Flachrelief.

Bedeutend für die Geschichte des Menschen, erhaltenswert aus künstlerischen, wissenschaftlichen, besonders ortsgeschichtlichen sowie volkskundlichen Gründen.

Quellenhinweis

  *  Denkmalliste Linnich, Nr. 51,  Eintrag vom 26. November 1985