Bildstöcke und Heiligenfiguren in der Stadt Mönchengladbac

 

 

Standort:

St. Helena - Platz 9, 41179 Mönchengladbach - Rheindahlen

GPS:

5108' 50,8" N   06o 21' 42,0 O

Zuständigkeit:

Kath. Kirchengemeinde Rheindahlen

Baujahr:

12. Jahrhundert

Einweihung:

30. Mai 1915

Pfarrgemeinde in der GdG

St. Helena Mönchengladbach - Südwest

 

 

Mosaikbilder an der Kath. Kirche St. Helena in Rheindahlen  

 

      

Standort:

Die Kirche St. Helena befindet sich am Helena - Platz 9, im Stadtteil Mönchengladbach - Rheindahlen. Sie steht als Denkmal Nr. St. 025 in der Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach unter Denkmalschutz. Die Kirche zeigt an Ihren Aussenwänden zahlreiche, lebensgroße Mosaikbilder die sich in einem sehr guten Zustand befinden und die der Nachwelt erhalten werden sollten.

 

          

Geschichte:

Die erste, bisher bekannte Kirche wurde im 12. Jh. als einschiffiger Bau mit runder Apsis und einem Westturm gebaut. Um 1400 war diese Kirche baufällig, so daß sie nach und nach bis 1510 durch einen dreischiffigen Neubau ersetzt wurde. Nur der Turm der alten Kirche blieb erhalten. Eine schon vor Mitte des 19. Jh. notwendige Erweiterung wurde 1911-14 durchgeführt. Die Pläne waren von Caspar Clemens Pickel aus Düsseldorf. An die Südseite der alten Kirche setzte man einen Backsteinbau, wobei zwei Joche des alten Langhauses beseitigt wurden. Der Turm aus dem 12. Jh. und der Chor aus dem 15. Jh. blieben erhalten. Am 30. Mai 1915 war die feierliche Weihe. Durch Sprengbomben und Artilleriebeschuß am 25. und 27. Februar 1945 erlitt die Kirche schwere Schäden. Nach der Wiederherstellung konnte am 14. September 1952 der neue Altar geweiht werden. 1965 wurde die Kirche renoviert und am 19. Juli 1965 ein neuer Altar geweiht.

 

              

Architektur:

Bei dem Bauwerk handelt es sich um eine dreischiffige Backsteinbasilika mit einem Querschiff. Der achtseitige Vierungsturm hat eine spitze Haube. Der alte viergeschossige Turm hat eine niedrige Pyramidenhaube. Im Süden  ist die Kirche mit einem Kreuzrippengewölbe ausgestattet.

 Quellenhinweis:

 *  Dritte Ausgabe 1994: Handbuch des Bistums Aachen ISBN 3-87448-172-7 S. 1079-1081