Denkmale in der Stadt Mönchengladbach |
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Nr. F 033 |
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Standort: Ferdinandstraße 16, D 41061 Mönchengladbach - Mitte GPS: 51o 11' 50,6" N 06o 25' 55,9 O Zuständigkeit: Privat Baujahr: 1898 Tag der Eintragung als Denkmal 7. September 1995 Quellenhinweis: Teilbeschreibung der Denkmalbehörde
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Wohnhaus in Mönchengladbach - Mitte
Im nördlichen
Stadterweiterungsgebiet unmittelbar vor der die Hermann-Piecq-Anlage überspannenden
ehemaligen Eisenbahnbrücke steht der dreigeschossige Putzbau von vier
Achsen unter flach geneigtem Satteldach; rückwärtig mit langestrecktem
Anbau. Klappsymmetrisch gegliederte Fassade unter Betonung der beiden
Mittelachsen; horizontale Gliederung mittels Sockel-, Sohlbank-,
Stockwerk- und Traufgesims. EG durch Fugenschnitt betont, die beiden
OG`e glatt verputzt. Abgesehen von den breiter dimensionierten Haus- und
Hofzugängen (Tordurchfahrt links, tief eingeschnittene Eingangsnische
rechts) sind alle Öffnungen der Fassade gleichförmig hochrechteckig
ausgebildet. Die Fenster- und Türöffnungen des EG sind von einer schlußsteinbekrönten
Profilrahmung gefaßt. Die des ersten OG bei sind gleicher Rahmung überkrönt
von einer gebälktragenden Karniesbogenstellung und zusammengefaßt
durch ein ornamentiertes Brüstungsband (die beiden mittleren); das
Fenster der jeweiligen Außenachse wird betont durch modifizierte
Kielbogenverdachung und floral ausgebildeten Brüstungsschmuck. Im
zweiten OG sind sie schlichter gerahmt mit einer Gebälkverdachung und
-die beiden mittleren Fenster- mit Brüstungsornamentik geschmückt.
Unterhalb der Traufe akzentuiert ein Spitzbogenfries mit drei fialähnlichen
Wandvorlagen die Mitte der Fassade. Eine Unterschutzstellung liegt aus städtebaulichen Gründen im öffentlichen Interesse. |