Denkmale in der Stadt Mönchengladbach |
||
Nr. K 094 |
||
Standort: Konstantinstraße, D 41238 Mönchengladbach - Giesenkirchen GPS: 51o 09' 17,1" N 06o 30' 14,0 O Zuständigkeit: Jüdische Gemeinde Baujahr: 1882 Tag der Eintragung als Denkmal 31. Juli 2008 Quellenhinweis: Teilbeschreibung der Denkmalbehörde
|
|
Jüdischer Friedhof in Giesenkirchen Denkmalbeschreibung: Der Friedhof liegt am östlichen
Rand Giesenkirchen zur Dycker Schelsen im Zwickel zwischen der
Konstantinstraße und Mülforter Straße Die kleine, lediglich 474 qm
große, eingegrünte Begräbnisfläche ist durch einen modern angelegtem
Zugang von der Konstantinstraße aus zugänglich. Es haben sich entlang
der äußeren Grenzen neun Grabsteine erhalten, die in Gestaltung und
Materialverwendung durchaus den traditionellen Gepflogenheiten während
der Zeit ihrer Entstehung entsprechen. Der älteste Grabstein stammt aus
dem Jahr 1882, der jüngste von 1902. Die beiden Grabdenkmäler der 1898
und 1900 verstorbenen und beigesetzten Brüder Seligmann und Juda
Emanuel überragen als Marmorsäulen die anderen Grabsteine deutlich. Das Objekt ist bedeutend für die Geschichte des Menschen. Für seine Erhaltung und Nutzung liegen wissenschaftliche, insbesondere ortsgeschichtliche, religionshistorische, und sepulkralhistorische Gründe vor. |