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Denkmale in der Stadt Grevenbroich |
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Nr. 161 |
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Standort: Neubrück 20, D 41516 Grevenbroich - Neubrück GPS: 51o 07' 56,8" N 06o 38' 25,2" O Zuständigkeit: Privat Baujahr: 1798 Tag der Eintragung als Denkmal 26. Januar 1988 Quellenhinweis: Beschreibung der Denkmalbehörde
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Wohngebäude in Grevenbroich - Neubrück
Denkmalbeschreibung: Bei
der Neubrücker Mühle an der Erft handelt es sich um zwei nebeneinander
angeordnete Mühlengebäude in Backstein geschlämmt, die 1956 zu
Wohnzwecken umgebaut wurden. Das südliche Mühlengebäude geht in
seinem Kern möglicherweise auf das 17 Jh. zurück. 1798 (siehe
Datierung im Giebel) wurde die Mühle durch einen zweiten parallel
liegenden Baukörper erweitert. Ursprünglich diente sie als
Getreidemühle und wurde später zusätzlich als Sägemühle genutzt.
Vorgelagert zur Erft befand sich eine Wehranlage mit drei
Eisenwasserrädern, von denen heute zwei Wasserräder und die Wehranlage
erhalten sind. Die Bedeutung der Mühle ergibt sich nicht nur aus den
Gebäuden, sondern ganz besonders aus den technischen Einzelheiten, die
den Funktionsablauf der Mühle auch heute noch verständlich machen.
Dazu gehören die zwei Wasserräder, die letzten im Bereich der
Stadt Grevenbroich, und die Wehranlage. Dabei muss auch ganz besonders
betont werden, dass sich die landschaftliche Gegebenheiten, und zwar der
Verlauf der Erft in diesem Bereich, im Vergleich zu der topographischen
Kartenaufnahmevon Tranchot und Müffling kaum verändert hat. |