Kirchen und Kapellen in der Stadt Mönchengladbach
Standort: Heiligenpesch 81 a, D 41069 Mönchengladbach
- Hehn GPS: 51o 10'
48,3" N 06o
22' 20,2
O Zuständigkeit: Kath. Kirchengemeinde Hehn Baujahr: 1870 / 71
|
Gnadenkapelle Heiligenpesch in Hehn
Standort: Die Gnadenkapelle hat ihren Standort in Heiligenpesch 81, im Stadtteil Mönchengladbach - Hehn. Sie steht als Denkmal Nr. H 034 in der Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach unter Denkmalschutz. Geschichte: Die
Gnadenkapelle ersetzt eine ältere Fachwerkkapelle von 1765 am „hl.
Pesch“, seit dem 16. Jahrhundert Wallfahrtsort. Die
heutige Kapelle stammt aus den Jahren 1870/71 und steht in ihrem ursprünglichen
baulichen Zusammenhang mit der Pfarrkirche
Mariä Heimsuchung ( 1851/51) und einer ehemaligen
Krankenstation (Übernahme 1868) auf der gegenüberliegender Seite der
Straße Heiligenpesch.
Architektur: Die freistehende
Backsteinkapelle kopiert die Friedhofskapelle von Waldniel und wurde von
einem Baukomitee, also ohne Architekt errichtet. Die gleichseitige
achteckige Kapelle ist ganz von einem Mauersockel umgeben. Die zur Straße
liegende Seite ist als Eingangsseite ausgezeichnet. Das Schieferdach ist
achtfach gebrochen und läuft in einem mittig angebrachten Dachreiter
zusammen. Dieser hat ein Glöckchen und trägt ein Kreuz. Das
innere schließt mit einem Kreuzrippengewölbe. Der ausgewogene Bau ist aus bauhistorischen wie als alter Wallfahrtsort aus religionshistorischen Gründen schützenswert. Quellenhinweis: * Dritte Ausgabe 1994: Handbuch des Bistums Aachen ISBN 3-87448-172-7 S. 1075 * Denkmalbeschreibung Mönchengladbach, Nr. H 034 Ausstattung: * In der Kapelle ist ein Marienaltar, eine Madonnenfigur mit Kind, Kerzen, Blumen und Dankestafeln * Im Dachreiter befindet sich eine Glocke. * Die Kirche besitzt eine Buntverglasung Infos zur Kapelle: * Denkmalliste Mönchengladbach Nr. H 034, Eintrag vom 2. Juni 1987 * Wallfahrtskirche St. Mariä Heimsuchung in Hehn * Die Gnadenkapelle Heiligenpesch Hehn bei Wikipedia * Ein Heiliger Ort St. Mariä Heimsuchung Hehn * 125 Jahre Pfarre Hehn (von Ingo Lenzen 1983)
|